Bärlauch und Wildkräutern
Vor ein paar Jahren fragte ich mich, wie ich diese wundervollen ersten Wildkräuter, noch anders haltbar machen könnte – außer dem üblichen Pesto, einem Essig oder Öl, oder als getrocknetes Kraut.
Gerade Bärlauch ist zum Trocken eher ungeeignet. Er verliert den Großteil seines Geschmacks. Einfrieren geht zwar auch, aber nimmt nun mal auch viel Platz weg.
So hielten dann diese wundervollen Salze Einzug in meine Küche und sind, für mich, seitdem nicht mehr wegzudenken.
Zutaten:
- Bärlauch und/oder Wildkräuter (1-2 Hände voll)
- Pink Himalayasalz (nach Gefühl)
- Backpapier
- Backofen oder Dörrgerät.
Zubereitung:
Den Bärlauch / die Wildkräuter waschen, gut trocken tupfen und grob hacken.
Dann in einer großen Schüssel mit dem Salz vermischen, bis das richtige Verhältnis gefunden ist, es sollte schön grün sein.
Das Salz auf Backpapier ausbreiten und im Backofen oder im Dörrautomaten, bei 40°C ca. 5h trocknen lassen.
Den Backofen dabei einen Spalt geöffnet lassen.
Fotostrecke:

Bärlauch (Allium ursinum)

Gundermann (Glechoma hederacea)

Löwenzahn (Taraxakum officinale)

Kräutermischung
Für mein Wildkräutersalz habe ich diesmal Gundermann, Giersch, Löwenzahn, Weidenröschen, Klettenlabkraut und Bärlauch verwendet.
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